Die Gala im TV am 23. April um 20.15 Uhr bei ORF2. Sie entscheiden, wer ausgezeichnet wird!
Das Voting für die ROMY 2022 hat begonnen: noch bis zum 20. März können Zuseherinnen und Zuseher den ihrer Ansicht nach besten darstellerischen Leistungen aus TV-Produktionen des vergangenen Jahres in neun Kategorien ihre Stimme geben (Link zum Online-Voting am Ende dieses Artikels). Erstmals wurde heuer die ehemalige „Nachwuchs“-Kategorie in „Entdeckungen“ umbenannt, um herausragende Darbietungen oder auch die erste große Rolle im vergangenen Jahr, egal welchen Alters, zu würdigen.
Der Film- und Fernsehpreis, der seit 1990 jährlich von der Tageszeitung Kurier vergeben wird, teilt sich in Publikums- und Fachkategorien. In den Fachkategorien kürt die ROMY-Jury, bestehend aus acht Fachjournalistinnen und Fachjournalisten, die Preisträgerinnen und vergibt die so genannten Akademiepreise. Neben den Publikumslieblingen von heute widmet sich die Fachjury auch verstärkt den Stars von morgen.
Unter den insgesamt 45 Nominierungen befinden sich 19 Darstellerinnen aus FERNSEHFONDS-Förderprojekten. So sind in der Kategorie „Beliebteste Schauspieler/in Serie/Reihe“ Hilde Dalik (Die Toten vom Bodensee – Das zweite Gesicht), Stefanie Reinsperger (Landkrimi - Das dunkle Paradies), Margarethe Tiesel (Vienna Blood – Königin der Nacht), Valerie Huber (Am Anschlag – Die Macht der Kränkung), Nicholas Ofczarek (Der Pass), Hary Prinz (Die Toten vom Bodensee), Moritz Bleibtreu (M – Eine Stadt sucht einen Mörder), Laurence Rupp (Landkrimi – Vier) und Charly Hübner (Die Macht der Kränkung 2 - Das Begräbnis) nominiert. Als „Beliebteste Schauspieler/in Film“ stehen Julia Koschitz (Balanceakt), Maria Hofstätter (Letzter Gipfel), Johanna Wokalek (Am Anschlag – Die Macht der Kränkung), Georg Friedrich (Freud), Philipp Hochmair (Blind ermittelt) und Murathan Muslu (Am Anschlag – Die Macht der Kränkung) zur Wahl. Und nominiert in der Kategorie „Entdeckungen“ sind Selina Graf (Ich und die Anderen), Antonia Moretti (Im Netz der Camorra), Annika Wonner (Landkrimi – Das Flammenmädchen) und Julian Looman (Der Pass).
Nachdem in den letzten beiden Jahren pandemiebedingt auf eine große Live-Gala verzichtet werden musste, freut es alle Beteiligten besonders, heuer wieder in die Hofburg zu laden und „Die Künstlerinnen und Künstler mit realem Applaus feiern zu können“, so KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon und KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger fügt hinzu: „Die vergangenen beiden Jahre haben uns in besonderer Weise (heraus-) gefordert und von allen Beteiligten neue Denkansätze, andere Herangehensweisen verlangt. Dies ist hervorragend gelungen und mein Dank gilt allen, die hier mit großem Einsatz dabei waren und tolle Arbeit geleistet haben. […] Außergewöhnliche und glanzvolle Live-Momente für die Film- und Fernsehbranche können garantiert werden und wir freuen uns auf die Möglichkeit, unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen, heuer wieder gemeinsam zu feiern.“