Bürgermeister Michael Ludwig wirft einen Blick hinter die Kulissen
Bevor die letzte Klappe der 18. Staffel "SOKO DONAU" Ende November fiel, ließ sich das Team noch einmal bei der Arbeit über die Schulter schauen: Im Rahmen eines Presse-Setbesuchs am Wiener Handelskai warfen am 7. November Bürgermeister Michael Ludwig und Christian Meidlinger, Zweiter Landtagspräsident und Vorsitzender der Gewerkschaft Younion, einen Blick hinter die Kulissen der erfolgreichen, heimischen Krimiserie.
„Die ‚Soko Donau‛ ist ein bedeutender Botschafter Wiens. Sie zeigt der Welt eine Stadt abseits der touristischen Highlights. Das ist wichtig, denn Wien ist kein Großraummuseum. Wien ist eine moderne, lebendige und weltoffene Metropole“, so Bürgermeister Michael Ludwig. Als süßes Zeichen der Dankbarkeit, wie Ludwig bei der Übergabe anmerkte, wurde eine Torte mit dem Wiener Wappen überreicht.
In weiterer Anwesenheit der Produzentinnen Sonja Hofmann und Bettina Kuhn, Produzent Heinrich Ambrosch sowie Donauraum-Wien-Geschäftsführer Ronald Schrems gewährten der Hauptcast Andreas Kiendl, Martin Gruber, Lilian Klebow und Brigitte Kren, die Episodendarsteller/innen Susanne Michel und Thomas Unger sowie Regisseurin Eva Spreitzhofer Einblicke am Set.
In weiteren Rollen stehen auch diesmal wieder Maria Happel und Helmut Bohatsch vor der Kamera. Regie führ(t)en Sophie Allet-Coche, Katharina Heigl, Eva Spreitzhofer und Olaf Kreinsen. Für die Drehbücher verantwortlich zeichnen Natalia Geb und Sönke Lars Neuwöhner, Andreas Quetsch und Frank Weller, Markus Staender, Peter Dommaschk und Ralf Leuther, Martin Muser und Jens Schäfer, Michael Grießler, Sascha Bigler sowie Jessica Lind.
Produzent Heinrich Ambrosch: „Die ‚Soko Donau‛ ist ein Phänomen. Selbst nach 17 Jahren sind unsere TV-Ermittler:innen unverzichtbar für das heimische TV-Publikum. So erreichte die Folge ‚In Schönheit sterben‛ am 4. Oktober 560.000 Zuseher:innen und 19 Prozent Marktanteil, ,Blauer Montag‛ am 11. Oktober hatte 585.000 Zuseher:innen und 20 Prozent Marktanteil und die Steiermark-Folge ‚Höllensturz‘ am 18. Oktober hatte 607.000 Zuseher:innen bzw. 21 Prozent Marktanteil.“
Die 18. Staffel des ORF-Krimidauerbrenners, produziert von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, soll 2023 bei ORF 1 starten.
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurde am Freitag, dem 25. November 2022, beim TeleVisionale Film- und Serienfestival Baden-Baden der zweite Niederösterreich-Landkrimi "Vier" als "Bester Fernsehfilm 2022" ausgezeichnet. Mit einem Sonderpreis für die herausragende schauspielerische Leistung wurden Laurence Rupp und Manuel Rubey geehrt. Die Redaktionen des Fernsehfilms „Vier“, Sabine Weber (ORF) und Daniel Blum (ZDF), wurden zudem mit dem Filmpreis der Studierenden gewürdigt.
Bei Hochwasser werden im Keller eines verlassenen Gutshofes in Kamp am Krumau die Knochen dreier Babyleichen freigespült. Einst hatte sich auf dem Hof von Familie Trummler der Vater erhängt, nachdem die elfjährige Tochter spurlos verschwunden war. Die Witwe verzog. Im Ort spricht man von einem Fluch, der auf der Familie lastet. Dass die sterblichen Überreste der Säuglinge mindestens 10 Jahre alt sind, macht die Arbeit für Majorin Marion Reiter (Regina Fritsch) vom Morddezernat St. Pölten und für die Gemeinde-Inspektorin Ulli Herzog (Julia Franz Richter) nicht eben leichter. Dann zieht plötzlich ein Arzt (Manuel Rubey) aus Wien als neuer Eigentümer in den Hof ein. Ihn scheint die dramatische Geschichte der Liegenschaft zunächst wenig zu stören.
Der vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Landkrimi „VIER“ mit Spielort in Niederösterreich wurde bereits bei den 43. Biberacher Filmfestspielen als Bester Fernsehfilm ausgezeichnet. Die Koproduktion von ORF, ZDF und Film AG orientierte sich bei der Herstellung an den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ und erhielt dafür Unterstützung vom „Evergreen Prisma“ Online Guide der Lower Austrian Film Commission.
Der FERNSEHFONDS AUSTRIA gratuliert allen Beteiligten herzlich zu dieser tollen Auszeichnung!
Das erfolgreiche und unkonventionelle Ermittlerduo, bestehend aus dem blinden Ex-Chefinspektor Alexander Haller und dessen rechte Hand Niko Falk, bekommt es in den beiden neuen Episoden mit einer sonderbaren Entführung und einem Doppelmord in den Donau-Auen zu tun, die nur auf den ersten Blick nicht zusammenhängen, zu tun.
Bis Anfang Dezember liefen in Wien und Umgebung die Dreharbeiten für zwei weitere Fälle der Reihe "Blind ermittelt". Am Regiesessel nahmen Till Franzen (Folge 8) und Anne Zohra Berrached (Folge 9) Platz, sie inszenierten die Episoden „Tod im Weinberg“ (AT) und „Mord an der Donau“ (AT) nach den Drehbüchern von Nora Friedel und Mike Majzen. Neben der „Stammbesetzung“ Philipp Hochmair, Andreas Guenther, Jaschka Lämmert und Michael Edlinger sind in den beiden Folgen u. a. Fritz Karl, Xaver Hutter, Julian Waldner, Andreas Lust, Nina Kronjäger, Martin Leutgeb, Katharina Behrens und Roland Koch zu sehen.
Die Koproduktion von Mona Film und Tivoli Film in Zusammenarbeit mit ARD Degeto für ARD und ORF ist voraussichtlich im Frühjahr 2023 im ORF zu sehen.
"Blind ermittelt - Tod im Weinberg"
Die Leiche eines Privatdetektives wird entdeckt. Das Opfer war ein alter Freund und ehemaliger Kollege von Alexander Haller. Inmitten von Weinreben, gemütlichen Buschenschanks und der pittoresken Umgebung des noblen Heurigenbezirks Döbling stoßen Alex und Niko auf ein Geheimnis bei dem nichts so ist wie es scheint.
"Blind ermittelt - Mord an der Donau"
Ein perfider Mordplan mit einem falschen Opfer setzt Alexander Haller erst auf eine irreführende Spur, bevor er durch seine Kombinationsgabe und mit Hilfe einer taubstummen Zeugin die Zusammenhänge erkennt und den wahren Täter entlarven kann.
Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro.
Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA unter www.rtr.at/FERNSEHFONDS