Dr. Susanne Lackner diskutierte Umsetzung des Digital Services Act in Österreich
Zu einem der turnusmäßigen Treffen der EuroISPA-Mitglieder in Wien, war am 21. September auch Dr. Susanne Lackner in ihren Funktionen als stellvertretende Vorsitzende der KommAustria und als Vorstandsmitglied der European Regulators Group for Audiovisual Media Services (ERGA) eingeladen. Grund der Einladung war ein Austausch über die nationalen Vorbereitungen für die Implementierung des Digital Services Act und die damit verbundenen Erwartungen der EuroISPA-Mitglieder. Lackner berichtete über die Beiträge der ERGA zur Umsetzung des DSA in der EU, insbesondere in den Bereichen Meinungsvielfalt, Jugendschutz und Desinformation.
Die EuroISPA ist der europäische Dachverband der nationalen Internet Service Provider-Organisationen und vertritt derzeit Verbände aus den neun Ländern Italien, Niederlande, Tschechien, Deutschland, Frankreich, Finnland, Belgien, Vereinigtes Königreich und Österreich. In diesen nationalen Verbänden sind in Summe über 2.500 Intenet Service Provider organisiert. Die ISPA, der nationale Verband Österreichs, ist als Gründungsmitglied bereits seit 25 Jahren Teil der EuroISPA.
"Im Rahmen der EuroISPA-Treffen suchen wir stets auch den Kontakt zu externen Stakeholdern, um uns zu aktuellen Themenbereichen austauschen zu können" so Mag. Andreas Gruber, im Vereinsvorstand der ISPA zuständig für rechtliche Angelegenheiten und auf Ebene der EuroISPA Leiter des Komitees für Cybersicherheit & Cyberkriminalität. "Es war für uns sehr interessant, mit Frau Dr. Lackner als stellvertretender Vorsitzender der österreichischen Medienaufsichtsbehörde und als Board Member der ERGA die nationale Umsetzung des DSA und die aktuellen, für die Internetwirtschaft relevanten Themenschwerpunkte der ERGA, etwa in den Bereichen Desinformation oder politische Werbung, zu diskutieren", so Gruber.