Stellvertretende KommAustria-Vorsitzende moderierte Panel zur Regulierung von Influencer-Angeboten
Dr.in Susanne Lackner, stv. Vorsitzende der KommAustria, nahm am 30. Oktober auf Einladung der italienischen Regulierungsbehörde Autorità per le Garanzie nelle Comunicazioni (AGCOM) als Moderatorin an der jährlichen Eurovisions-Tagung (Giornata Eurovisioni) in Rom teil. Tagungsort der hochrangigen Vertreter:innen aus dem Bereich der audiovisuellen Kommunikation, der Kommunikationswissenschaften sowie der Europäischen Kommission aus Italien und ganz Europa war die geschichtsträchtige Villa Medici.
Die Digitalisierung und der Einsatz künstlicher Intelligenz im Bereich der Medien standen im Zentrum der Keynotes von Eurovisions-Präsident Michel Boyon sowie von Roberto Viola, dem Generaldirektor für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (DG CONNECT) der Europäischen Kommission und von Giacomo Lasorella, Präsident der AGCOM und aktueller Vorsitzender der European Regulators Group for Audiovisual Media Services (ERGA).
In drei Panels ging es um das Verhältnis von Digital Services Act (DSA) zur AVMD-Richtlinie sowie um die Influencer-Regulierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz in den Medien.
Susanne Lackner (gr. Foto 2. v.l.) moderierte die Diskussion zum Thema Influencer. Am Panel nahmen Franco Siddi (1.v.l.), Präsident des TV- und Radio Branchenverbandes Confindustria Radio-TV, Elisa Giomi (3. v.l.),Kommissarin der AGCOM, Stefano Luppi (4. v.l.), Geschäftsführer Satellitenplattform Tivù Sat, und Prof.in Catalina Goanta von der Universität Utrecht teil. Dabei wurde die wachsende ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung und die Meinungsmacht dieser Player sowie das Erfordernis regulatorischer Intervention insbesondere hinsichtlich Transparenz der kommerziellen Kommunikation erörtert.