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    02/2024
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    08.05.2024

FERNSEHFONDS-INSIGHTS: Triumphale Festivalerfolge und aufregende Dreharbeiten – ein Update aus der Filmwelt

Doppelter Erfolg bei der Verleihung des 20. Deutschen Fernseh-Krimi-Festivals in Wiesbaden: "Bis in die Seele ist mir kalt" begeistert Jury

Deutscher FernsehKrimi-Preis 2024 © Deutsches FernsehKrimi-Festival/Jason Sellers
Jutta Fastian und Linde Prelog auf der Bühne
Jutta Fastian und Linde Prelog auf der Bühne © Deutsches FernsehKrimi-Festival/Jason Sellers

Wir freuen uns außerordentlich, den Erfolg des Films "Bis in die Seele ist mir kalt", unterstützt vom FERNSEHFONDS AUSTRIA, bekannt zu geben! Am 22. März, erhielt der Film bei den Preisverleihungen des 20. Deutschen Fernseh-Krimi-Festivals gleich zwei Auszeichnungen. In einer beeindruckenden Leistung setzte sich der Film gegen renommierte TV-Krimiklassiker wie "Tatort" und "Polizeiruf" durch und erhielt den Hauptpreis.

Die Jury würdigte seine realitätsnahe Darstellung und tiefgehende thematische Ausrichtung. Für den Regisseur Daniel Geronimo Prochaska markiert dies den ersten Festivalpreis seiner Karriere. Doch der Erfolg endet nicht dort. Die Schauspielerin Linde Prelog, die in ihrer Rolle als Frau Gritznigg beeindruckte, erhielt einstimmig den Sonderpreis „Beste Darstellerin“.

Bereits Anfang April wurde "Bis in die Seele ist mir kalt" auf der Diagonale in Graz gezeigt und wir erwarten mit Spannung die Ausstrahlung im ORF im kommenden Herbst.

Herzliche Gratulation!

Sonderpreis als Beste Darstellerin für Linde Prelog
Sonderpreis als Beste Darstellerin für Linde Prelog © Deutsches FernsehKrimi-Festival/Jason Sellers

Mehr zum Inhalt

Eine merkwürdige Häufung von Todesfällen führt die Chefinspektorin Acham (Pia Hierzegger) aus Klagenfurt in einem kleine Ort am Ossiachersee in Kärnten. Um die örtliche Polizei zu unterstützen, übernimmt sie die Ermittlungen der mysteriösen Fälle. Unter den Opfern befinden sich vor allem alte, hilfsbedürftige Menschen.

Schnell sind von den Verbliebenen viele verdächtig, doch erst eine gefundene DNA-Spur führt eine unerwartete Wende herbei, zieht gleichzeitig Acham in eine lebensbedrohliche Situation.




Dreharbeiten für "Die Toten von Salzburg": Ein "Mord in bester Lage" bringt Spannung in die Immobilienbranche

Christopher Schärf, Erol Nowak, Fanny Krausz, Regisseur Erhard Riedlsperger, Michael Fitz, Judith Altenberger. © ORF/ZDF/Satel Film/Neumayr Fotografie/ Christian Leopold

Das erfolgreiche ORF/ZDF-Krimiteam von "Die Toten von Salzburg" ist seit dem 9. April 2024 mit der Produktion ihres elften Films beschäftigt. Der aktuelle Fall führt die Ermittler Irene Russmeyer (Fanny Krausz), Hofrat Alfons Seywald (Erwin Steinhauer) und Hauptkommissar Hubert Mur (Michael Fitz) mitten in die Immobilienszene und ein Korruptionsgeflecht. Im Fokus: Der mysteriöse Tod einer ambitionierten Maklerin und die dunkle Vergangenheit eines Immobilientycoons.

Noelle Imlauer, gespielt von Laura Euler-Rolle, wird tot aufgefunden. Sie arbeitete für den Salzburger Immobilientycoon Francis Zeferer (Christopher Schärf). Ein zufälliges Wiedersehen mit ihrer alten Schulfreundin Vanessa (Judith Altenberger) löst eine Reihe von Ereignissen aus, die auf eine tiefgreifende Korruption in der Branche hindeuten. Die Ermittler tauchen tief in die Abgründe der Salzburger Immobilienbranche ein und stoßen auf ein Geflecht an Korruption.

Die Dreharbeiten fanden unter anderem in der Franziskanerkirche, dem Café Bazar und auf dem Friedhof St. Peter statt und dauerten bis Anfang Mai an. Der erneut von Erhard Riedlsperger nach einem Drehbuch von Maria Hinterkoerner inszenierte Film wird voraussichtlich 2025 in ORF 2 ausgestrahlt.



Bedeutender Sieg: Die vom FERNSEHFONDS AUSTRIA unterstützte Dokumentation "Eugenie Schwarzwald – Pionierin der Moderne" triumphiert mit dem Franz-Grabner-Preis

Die Preisträger:innen des Franz-Grabner-Preis 2024 im Diagonale Forum in Graz © Harald Wawrzyniak

Große Neuigkeiten! Die Dokumentation "Eugenie Schwarzwald – Pionierin der Moderne", ein Projekt, das vom FERNSEHFONDS AUSTRIA unterstützt wurde, hat den renommierten Franz-Grabner-Preis in der Kategorie TV gewonnen. Dieser Preis, benannt nach dem ehemaligen ORF-Journalisten Franz Grabner, ehrt jährlich Arbeiten, die seine humanistische Sichtweise und tiefe Liebe für Menschen widerspiegeln.

Im Rahmen der Diagonale wird der Preis an österreichische Dokumentarfilme verliehen, die eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen wagen. Eine besondere Anerkennung erfahren dabei Filme mit markanten Geschichten und kreativen Ansätzen in Dramaturgie und Filmgestaltung. Sie haben das Potential, um auf dem internationalen Film- und Fernsehmarkt erfolgreich zu sein.

Die Doku von Alex Wieser stellt Eugenie Schwarzwald, eine mutige und revolutionäre Feministin des 20. Jahrhunderts in Wien, in den Mittelpunkt. Trotz der männlichen Dominanz gründete sie das Schwarzwald Mädchenlyzeum, wo moderne Bildungsmethoden angewendet wurden. Die Schule hat prominente Absolventinnen hervorgebracht und hinterließ mit der Unterstützung eines beeindruckenden Netzwerks aus Künstlern Spuren rund um den Globus.

Die Preisverleihung fand am vergangenen Samstag, den 6. April im Diagonale Forum in Graz statt. Ausgezeichnet in der Kategorie Kino wurde die Produktion „Wer hat Angst vor Braunau?“ von Günter Schwaiger.

Der FERNSEHFONDS AUSTRIA gratuliert herzlich!

Eindrücke von „Eugenie Schwarzwald – Pionierin der Moderne“ von Regisseur Alex Wieser



Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA

Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), unterstützt als Förderstelle Fernsehproduktionen in Österreich und erleichtert damit internationale Investitionen in den heimischen Filmstandort. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA und Fördervoraussetzungen unter www.rtr.at/FERNSEHFONDS.


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