Newsletter RTR Medien

  • Newsletter
    03/2024
  • Datum
    27.06.2024

Veranstaltung: EU-AI Act – ein wichtiger Meilenstein Richtung digitaler Humanismus?

Wolfgang Struber, Geschäftsführer der RTR Medien, nahm am 20. Juni an der Diskussionsveranstaltung der Urban Innovation Vienna GmbH der Stadt Wien teil.

Podiumsdiskussion mit (v.l.) Jeannette Gorzala, Alexander Banfield-Mumb, Peter Knees, Bernd Konnerth, Wolfgang Struber und Madeleine Müller © RTR

Nach der Eröffnung durch Franz Oberndorfer, Bereichsleiter für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaftsstandort in der Magistratsdirektion und Jörg Neumayer, Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat, ging Dr. Werner Stengg, Digitalexperte in der Europäischen Kommission auf die Bedeutung des AI-Acts für ethische Grundwerte in der KI-Welt der Europäischen Union ein.

Bei der anschließenden Podium diskutierten Expert:innen aus den verschiedensten Bereichen zu den Anforderungen an die digitale humane Transformation. Vertreten dabei waren Alexander Banfield-Mumb, Stv. Abteilungsleiter Digitale Strategien und Innovation im Bundeskanzleramt, Jeannette Gorzala, Rechtsexpertin für den EU AI Act und Mitglied des KI-Beirats, Peter Knees, UNESCO Chair in Digital Humanism, TU Wien, Bernd Konnerth, Direktor Öffentlicher Bereich bei Microsoft Österreich, Madeleine Müller, Researcher und Consultant beim Research Institute Digital Human Rights Center und Wolfgang Struber, Geschäftsführer RTR Medien.

Das Bild zeigt die Podiumsdiskussion. Von links nach rechts:  Bernd Konnerth, Wolfgang Struber und Madeleine Müller.
v.l.: Thomas Gruber (AGTT), Wolfgang Struber (RTR Medien), Susanne Reichl (GfK Austria) © RTR

Wolfgang Struber ging in seinen Statements auf den Aufgabenbereich der bei der RTR eingerichteten KI-Servicestelle sowie auf die speziellen Anforderungen an den Mediensektor ein.

Gerade im gesellschaftlich und demokratiepolitisch sensiblen Medienbereich, der auch den Schattenseiten Künstliche Intelligenz wie  Fake News, Desinformation "as-a-service" oder nicht redaktionellem Content, der das Netz flutet, ausgesetzt sei, seien klare Regeln zur Sicherung einer vielfältigen, vertrauensvollen und lebendigen Medienlandschaft notwendig. Daneben dürfe man allerdings auch die Möglichkeiten und Chancen, die Künstliche Intelligenz bietet, nicht außer Acht lassen.

Investitionen in fundierte Aus- und Weiterbildungsprogramme sind hierbei unerlässlich. Die RTR-GmbH, Fachbereich Medien, leiste einerseits mit dem Fonds zur Förderung der digitalen Transformation, aber auch mit Maßnahmen zur Stärkung der Medienkompetenz in der Bevölkerung wichtige Beiträge. 


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