Von 21 zum 3. Antragstermin eingereichten Projekten konnten 18 behandelt und 12 Produktionen gefördert werden. Insgesamt 1.098.021 Euro gingen an vier Fernsehfilme und acht Dokumentationen.
Der vierte Teil „Schande“ aus der Reihe „Spuren des Bösen“ der Aichholzer Filmproduktion wurde mit 453.000 Euro gefördert. Dieser Fernsehfilm wird vom FERNSEHFONDS AUSTRIA mit 24 % gefördert, da die Dreharbeiten ausschließlich in Österreich stattfinden und die meisten Mitarbeiter im technischen und kreativen Stab (Schauspieler) aus Österreich kommen. Weitere Finanzierungspartner sind das ZDF und der ORF.
Drei Fernsehfilmen, die bereits beim 2. Antragstermin 2013 positive Förderzusagen erhielten, wurde eine Mittelaufstockung gewährt. Der Fernsehfilm „Sarajevo“ der DOR FILM bekam zusätzlich 50.000 Euro, „Alles Fleisch ist Gras“ der ALLEGRO 30.000 Euro und „Clara Immerwahr“ der MR-Film zusätzlich 25.000 Euro.
Zu den beim 3. Antragstermin geförderten Dokumentationen zählen „Österreichs Grenze“ der Interspot über die 2.700 km lange Grenze Österreichs, „Der Weg in den Untergang“ der Metafilm über das Attentat in Sarajewo im Jahr 1914, „Adolf Hitler – mein Großvater?“ der pre tv, „Engadin“ von Kurt Mayer, sechs Folgen von „Die Notaufnahme V – Babystation“ der ON-MEDIA und sechs Folgen von „24 Stunden Polizei – Leben auf der Autobahn“ der HANN Filmproduktionsgesellschaft. Weitere geförderte Dokumentationen sind „900 Jahre Klosterneuburg“ der Felix Breisach Medienwerkstatt und „Snow Business“ der NAVIGATOR FILM PRODUCTION über die Zusammenhänge zwischen den aktuellen Trends im Ski- und Bergsport und den ökonomischen wie ökologischen Folgen einer extremen Ausbeutung der Umwelt.
Für das Jahr 2013 stehen noch Fondsmittel in der Höhe von rund 675.000 Euro zur Verfügung, Anträge können bis 8. Oktober 2013 eingereicht werden.
Weitere Informationen über geförderte Fernsehfilmprojekte des FERNSEHFONDS AUSTRIA sind auf der Website der RTR-GmbH unter dem Link http://www.fernsehfonds.at abrufbar.
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