Die vom Fernsehfonds Austria geförderte TV-Dokumentation „Die Akte Nero” begibt sich auf die Spuren einer antiken Verschwörung. Mit 20 % der Gesamtherstellungskosten förderte der Fernsehfonds Austria die von Interspot Film hergestellte Produktion. Sie wird am Freitag, dem 17. November 2017, um 22:35 Uhr, auf ORF 2 erstmals im Fernsehen ausgestrahlt. Gedreht wurde in der Römerstadt Carnuntum, Wien, Trier und Rom.
„Der Film ‚Die Akte Nero‘ vereint den aktuellen Stand der Forschung, Forensik und nachgestellte Spielszenen zu einem spannenden Doku-Krimi. Ein ‚scheinbar‘ verstaubtes Kapitel der Geschichte wird so zur ‚SOKO-History‘ und damit erlebbar”, sagt Oliver Stribl, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Medien und zuständig für die Fernsehfilmförderung.
Führende Historiker und zahlreiche Fachexperten, darunter auch aus dem Archäologischen Kulturpark Niederösterreich, kommen zu Wort. Das Doku-Projekt beschäftigt sich zwar vordergründig mit Nero, setzt sich aber auf einer zweiten Ebene kritisch mit der Geschichtsschreibung per se auseinander.
Nero gilt seit jeher als einer der größten Verbrecher der Geschichte. Neuste Forschungen zeigen den Herrscher aber in einem ganz anderen Licht. Keines der ihm zu Last gelegten Verbrechen hält bei genauer Untersuchung stand. Nero war beim Volk beliebt und seine Regentschaft galt als goldenes Zeitalter.
Der Fernsehfonds Austria, eingerichtet bei der RTR, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt 13,5 Mio. Euro. Alle vom Fernsehfonds geförderten Produktionen sind im Filmarchiv www.rtr.at/de/ffat/filmarchiv veröffentlicht. Weitere Informationen über den Fernsehfonds Austria sind unter dem Link www.fernsehfonds.at abrufbar.
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