Vier vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Produktionen bei ROMY ausgezeichnet
Bei der ROMY-Gala am Samstag, den 20. April 2013, wurden in der Wiener Hofburg die Fernseh-Publikumslieblinge des Jahres gekürt. Vier der ausgezeichneten Produktionen wurden vom FERNSEHFONDS AUSTRIA mit mehr als 1,3 Mio. Euro unterstützt. „Bei allen vier Produktionen hat der FERNSEHFONDS AUSTRIA, der aus öffentlichen Mitteln gespeist wird, durch seine Förderzusagen rund 20 % der Gesamtherstellungskosten finanziert. Ohne diese Förderung wären wahrscheinlich diese Produktionen nicht oder nur zum Teil realisiert worden“, sagt Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Medien und zuständig für die Mittelvergabe aus dem FERNSEHFONDS AUSTRIA. „Auch die positive Resonanz, die diese von uns geförderten Projekte durch die Verleihung der ROMY bekommen, unterstreicht die Bedeutung des FERNSEHFONDS AUSTRIA für den Filmstandort Österreich.“
„Bester TV-Film“ wurde „Die Auslöschung“ der MONA FILM mit Martina Gedeck und Klaus Maria Brandauer in den Hauptrollen. Die beiden Geschäftsführer Thomas Hroch und Gerald Podgornig nahmen den Preis entgegen. Bei dieser 2012 geförderten Produktion wurden rund 27 % der Gesamtherstellungskosten vom FERNSEHFONDS AUSTRIA getragen.
Die Auszeichnungen für „Beste Regie TV-Film“ und „Bester Produzent TV-Film“ erhielten Regisseur Andreas Prochaska und Produzent Josef Aichholzer für die Fernsehproduktion der Aichholzer Film „Spuren des Bösen“. Der FERNSEHFONDS AUSTRIA förderte diesen Fernsehfilm im Jahr 2011 mit rund 364.000,- Euro, das sind 19,8 % der Gesamtherstellungskosten.
Für die Produktion der FILM27 Multimedia Produktions GmbH „Verfolgt – Der kleine Zeuge“, vom FERNSEHFONDS AUSTRIA im Jahr 2011 mit 330.000,- Euro bzw. 20 % der Gesamtherstellungskosten gefördert, erhielt Kameramann Peter Zeitlinger die Auszeichnung „Beste Kamera TV-Film“.
Als beste TV-Doku wurde die Produktion der Langbein & Partner Media GmbH & Co KG „Wunder Heilung“, die unter der Regie von Kurt Langbein entstand, prämiert. Der FERNSEHFONDS AUSTRIA förderte diese Dokumentation 2012 mit 32.100,- Euro bzw. 19,7 % der Gesamtherstellungskosten.
Weitere Informationen über geförderte Fernsehfilmprojekte des FERNSEHFONDS AUSTRIA sowie zu den Antragsterminen 2013 sind auf der Website der RTR-GmbH unter dem Link http://www.fernsehfonds.at abrufbar.