Fernsehfonds Austria sorgt für Spannung im Advent: drei geförderte Landkrimis ab 3. Dezember erstmals im ORF
Fernsehfonds Austria förderte mit insgesamt über 1,5 Mio. Euro.
„Die Landkrimis sind in meinen Augen und auch in den Augen vieler Tausend Österreicherinnen und Österreicher eine echte inhaltliche Bereicherung des Fernsehprogramms des ORF – die österreichische Seele findet sich in diesen Produktionen wieder!“ meint Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR und verantwortlich für den Fernsehfonds Austria zur kommenden Erstausstrahlung der geförderten Fernsehfilmprojekte. „Bereits vor einem Jahr wurden drei Landkrimis auf ORF eins gezeigt. Damals erzielten diese Filme allerhöchste Marktanteile und Reichweiten beim heimischen Fernsehpublikum. Der ORF trägt diesem Umstand offensichtlich und erfreulicherweise Rechnung, indem er die österreichischen Landkrimis auf ORF eins sendet, einem Kanal, der auch viele US-amerikanische Filme anbietet“, so Grinschgl.
Hader ermittelt in Oberösterreich
Im ersten Landkrimi „Der Tote am Teich“ findet der pensionierte Polizist Sepp Ahorner, gespielt von Josef Hader, bei einem morgendlichen Spaziergang auf dem zugefrorenen Gemeindeteich eine Leiche. Die angereisten Linzer Ermittlerinnen kommen bei dem Fall nicht weiter und so nimmt Sepp selbst Ermittlungen auf.
Produziert wurde diese Episode der Landkrimis von der Lotus-Film Gesellschaft m.b.H., die Gesamtherstellungskosten beliefen sich auf rund 1,73 Mio. Euro. Davon finanzierte der Fernsehfonds Austria 519.000 Euro. Sendeplatz ist Donnerstag, der 3. Dezember, um 20:15 Uhr auf ORF eins.
Tödlicher Zirkus im Burgenland
Ebenfalls von der Lotus-Film produziert wurde der Landkrimi „Kreuz des Südens“, der am 10. Dezember, 20:15 Uhr, auf ORF eins Premiere hat.
Der Wiener Kripo-Beamte Tommy Wehrschitz hat von seinem Vater ein altes Haus im südlichen Burgenland geerbt. Als er in den Ort fährt, um sich um den Verkauf des Nachlasses zu kümmern, besucht er den Zirkus und wird dort Augenzeuge einer tödlich endenden Messerwerf-Show. Unfall oder Mord, das ist die Frage, die ihn nicht loslässt. Doch seine Nachforschungen bringen ihn selbst in Gefahr.
Die Gesamtherstellungskosten dieser Produktion lagen bei etwa 1,66 Mio. Euro, der Fernsehfonds Austria förderte mit 498.000 Euro.
Kärntner Todesmine
Die Erstausstrahlung des dritten neuen Landkrimis „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“ folgt am 17. Dezember, auf ORF eins um 20:15 Uhr. Er wurde von der Graf Filmproduktion GmbH hergestellt, der Fernsehfonds Austria stellte knapp 492.000 Euro der rund 1,75 Mio. Euro Gesamtherstellungskosten zur Verfügung.
Als im stillgelegten Bergwerk von Hüttenberg eine Tote gefunden wird, traut niemand dem unbedarften und schüchternen Postenkommandanten Hannes Muck die Aufklärung des Falles zu. Chefinspektor Plöschberger aus Klagenfurt übernimmt die Ermittlungen und Muck muss sich mit jeder neuen Information die Frage stellen, ob er seinen Heimatort wirklich so gut kennt, wie er immer dachte.
Über den Fernsehfonds Austria
Der Fernsehfonds Austria, eingerichtet bei der RTR, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den Fernsehfonds Austria sind unter dem Link
www.fernsehfonds.at abrufbar.