Vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Doku erzählt die Geschichte der einst berühmten Wiener Künsterlin und Salonière
Joseph Haydn gab ihr Klavierunterricht – im Tausch gegen warme Mahlzeiten. Sie förderte Ludwig van Beethoven mit ihren künstlerischen Salons in Wien. Ihr Genie und die Präzision ihrer selbst komponierten Oratorien und Klaviersonaten brachten ihr Wertschätzung und Auszeichnungen über Österreich hinaus ein. Und doch geriet die Wiener Komponistin, Pianistin und Sopranistin Marianna von Martines nach ihrem Tod im Dezember 1812 bald in Vergessenheit. Erst neuerdings ist sie wieder Gegenstand der Musikforschung.
Die Filmemacherin Barbara Weissenbeck (Filmwerkstatt Wien) zeichnet in Spielszenen und im Gespräch mit Experten Leben und Werk einer schillernden und talentierten Persönlichkeit nach und fragt vor allem, wie die Erinnerung an Marianna von Martines derart verblassen konnte.
Die vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Dokumentation „Marianna von Martines – Die vergessene Komponistin“ wird am Sonntag, dem 17. Mai, zur Frühstückszeit um 9.35 Uhr im Rahmen der „matinee“ bei ORF 2 gezeigt. (Programmänderungen aus aktuellem Anlass sind derzeit weiterhin möglich.)
Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA und Fördervoraussetzungen unter www.fernsehfonds.at.
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