Vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Doku in zwei Teilen über die Entdeckung des Freibades und der Lust am Körper
Am 5. August 1907 eröffnete die Gemeinde Wien das Gänsehäufel-Strandbad an der alten Donau. Das Konzept entspricht dem eines Spaßbades mit Ausflugscharakter und Gastronomie. Sagenhafte 500.000 Kronen lässt sich die Stadt das Vergnügen kosten. Es ist ein neuerlicher Höhepunkt einer Entwicklung, die im frühen 19. Jahrhundert ihren Anfang nahm und wunderschöne Anlagen wie 1873 das Vöslauer Thermalbad hervorbrachte. Aber die Abkehr von der öffentlichen Hygieneanstalt hin zum gesellschaftlichen Sommer-Treffpunkt bringt noch etwas mit sich. Mit den Freibädern wachsen Lust und Mut, unter einem guten Vorwand Prüderie und Kleider abzulegen.
In zwei Teilen erzählt Susanne Pleisnitzer/Clever Contents Filmproduktion in der vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderten Dokumentation „Baden wie zu Kaisers Zeiten - Körperkult von anno dazumal“ lust- und humorvoll die Geschichte und Geschichten der Freibäder zu Kaisers Zeiten am Beispiel von Wien und Niederösterreich.
Teil eins läuft am Dienstag, dem 2. Juni, um 20.15 Uhr bei ORF III. Teil zwei kommt eine Woche später, am 9. Juni, zur selben Zeit, im selben Programm unter dem Titel „Geschichte um die Wiener Bäder“ (Programmänderungen aus aktuellem Anlass bleiben weiterhin möglich).
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