Dokumentation über ein Ausnahmetalent in der ORF 2 matinee am Sonntag
2012 zog Emmanuel Tjeknavorian im Alter von 16 Jahren mit seiner Geige für Österreich in den "Eurovison Young Musicians"-Wettbewerb. Für Künstler der klassischen Musik ist das quasi das Pendant zum „Eurovison Song Contest“. Aus dem Stand holte er den zweiten Platz. Spätestens seit damals kennen ihn die österreichischen Klassik-Fans. Zum ersten Mal trat er als Siebenjähriger mit Orchester auf, ist in den bedeutendsten Konzertsälen Europas anzutreffen und kann bereits auf eine ganze Reihe bedeutender Preise und Auszeichnungen zurückblicken, darunter beim renommierten Rheingau Musik Festival, dem Jean Sibelius Violinwettbewerb in Helsinki, dem Opus Klassik in Berlin oder dem Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach am Wörthersee. Jetzt, mit gerade einmal 26 Jahren, steht Emmanuel Tjeknavorian am Beginn einer zweiten Karriere als Dirigent und damit in den Fußstapfen seines Vaters, des international bekannten, armenischen Dirigenten und Komponisten Loris Tjeknavorian.
Die vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Dokumentation über „Emmanuel Tjeknavorian - Ein Musikerleben“ von Regisseurin Barbara Weissenbeck, Filmwerkstatt Wien, zeichnet ein faszinierendes Porträt des 1995 in Wien geborenen, bodenständig sympathischen Ausnahmetalents und zeigt dessen beeindruckende Entwicklung.
Der Film „Emmanuel Tjeknavorian - Ein Musikerleben“ ist am Sonntag, dem 28. November, um 9.05 Uhr in der matinee bei ORF 2 zu sehen.
Fotos der Produktion stehen am Seitenende zum Download bereit.
Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA unter www.rtr.at/FERNSEHFONDS