Ausgezeichnet als „Bester Fernsehfilm“ bei den Biberacher Filmfestspielen
An Gänsehaut-Elementen spart der zweite Niederösterreich-Landkrimi nicht. Bei Hochwasser werden im Keller eines verlassenen Gutshofes in Kamp am Krumau die Knochen dreier Babyleichen freigespült. Einst hatte sich auf dem Hof von Familie Trummler der Vater erhängt, nachdem die elfjährige Tochter spurlos verschwunden war. Die Witwe verzog. Im Ort spricht man von einem Fluch, der auf der Familie lastet. Dass die sterblichen Überreste der Säuglinge mindestens 10 Jahre alt sind, macht die Arbeit für Majorin Marion Reiter (Regina Fritsch) vom Morddezernat St. Pölten und für die Gemeinde-Inspektorin Ulli Herzog (Julia Franz Richter) nicht eben leichter. Dann zieht plötzlich ein Arzt (Manuel Rubey) aus Wien als neuer Eigentümer in den Hof ein. Ihn scheint die dramatische Geschichte der Liegenschaft zunächst wenig zu stören…
Der vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Landkrimi „VIER“ mit Spielort in Niederösterreich wurde bei den 43. Biberacher Filmfestspielen im vergangenen November als Bester Fernsehfilm ausgezeichnet. Die Koproduktion von ORF, ZDF und Film AG orientierte sich bei der Herstellung an den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ und erhielt dafür Unterstützung vom „Evergreen Prisma“ Online Guide der Lower Austrian Film Commission.
Den Landkrimi „VIER“ zeigt ORF 1 am 18. Jänner um 20.15 Uhr.
Fotos der Produktion stehen am Seitenende in hoher Auflösung zum Download bereit.
Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA unter www.rtr.at/FERNSEHFONDS