Zwei Tage vor der Nobelpreisverleihung wird die vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte filmische Bearbeitung der Verbindung zwischen Bertha von Suttner und Alfred Nobel erstmals ausgestrahlt. Der FERNSEHFONDS AUSTRIA stellte 884.441 Euro – das sind 20 % der Gesamtherstellungs-kosten von knapp 4,5 Mio. Euro – zur Verfügung. Produziert wurde „Ein Leben für den Frieden“ von der MONA Film gemeinsam mit der Tivoli Film.
Sendezeit ist der 8. Dezember 2014, um 20:15 Uhr, auf ORF 2. Die Ausstrahlung auf ARD folgt am 3. Jänner 2015, ebenfalls um 20:15 Uhr.
Basierend auf dem Theaterstück „Mr. & Mrs. Nobel“ erzählt „Eine Liebe für den Frieden“ die gemeinsame Geschichte von Alfred Nobel und Bertha von Suttner: Die beiden begegnen sich, als die noch unverheiratete Bertha von Kinsky für kurze Zeit in Paris als Privatsekretärin für den Erfinder des Dynamits, Alfred Nobel, arbeitet. Sie reist bald wieder ab, um Arthur von Suttner zu heiraten. Jedoch bleiben sie und Alfred Nobel in intensivem Briefkontakt; eine starke Verbindung, ohne die es den Nobelpreis wohl nie gegeben hätte, entsteht.
Unter der Filmbesetzung finden sich die österreichischen Darsteller Birgit Minichmayr in der Rolle der Bertha von Suttner und Philipp Hochmair als Arthur von Suttner. Alfred Nobel wird von Sebastian Koch verkörpert. Drehorte waren unter anderem der Attersee, das Schloss Goldegg, das Hotel Sacher, der Schönbrunner Schloßpark, das Parlament, die Akademie der Bildenden Künste und die Französische Botschaft in Wien.
Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet bei der RTR-GmbH, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA sind unter dem Link www.fernsehfonds.at abrufbar.
Klarstellung zu diversen Presseaussendungen betreffend einer möglichen Auftragsvergabe der RTR-GmbH
Corona-Infektionsvorsorge: Home Office-Betrieb bei RTR-GmbH und Behörden KommAustria, PCK und TKK
Einfach, sicher, amtssigniert: Online-Kommunikation mit der RTR und „ihren“ Behörden ist jetzt beweissicher
RTR-Studie: Online-Dienste beeinflussen TV- und Mobilfunk-Markt