Der Film handelt von einer einzigartigen feministischen Revolutionärin im beginnenden 20. Jahrhundert in Wien. Eugenie Schwarzwald stellt sich mutig den Herausforderungen des männerdominierten Bildungswesens: Sie gründet ihre eigene Schule, das »Schwarzwald Mädchenlyzeum«. Dort wird mit neuen Lehrmethoden eine moderne Auffassung von Bildung vermittelt. Die jungen Frauen, die unter den ersten Maturantinnen Österreichs sein werden, sollten später zu bedeutsamen Charakteren des 20. Jahrhunderts werden; von Trude Fleischmann über Helene Weigel bis hin zu Anna Freud. Verwoben in ein außergewöhnliches Netzwerk von Künstlern wie Oskar Kokoschka, Arnold Schönberg, Egon Wellesz und Adolf Loos, hinterlässt die Schwarzwald-Schule ihre Spuren in der ganzen Welt.