• Kategorie
    Fernsehfilm
  • Produktionsunternehmen
    Satel Film GmbH
  • Gesamtherstellungskosten
    € 2.196.844
  • Fördersumme
    € 390.835
  • Fernsehsender
    ORF (Österreichischer Rundfunk), ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen)
  • Länge
    1 x 90
  • Jahr
    2018
  • Förderinstitutionen
    FERNSEHFONDS AUSTRIA, Filmfonds Wien

Wiener Blut

Ein brutal aussehender Mann fährt mit einem Pick Up durch Wien. Auf dessen mit einem Hardtop verschlossener Ladefläche transportiert er menschliche Fracht. Sein gefesseltes und geknebeltes Opfer ist Karl Burger. Fida Emam, eine Wiener Staatsanwältin, wird vom Polizisten Markus Glösl zu einem, vermeintlichen, Suizid gerufen. Karl Burger hängt unter einer Donaubrücke im Seil. Glösl hegt aufgrund der Umstände berechtigte Zweifel, er will, dass Fida die Leichenöffnung beantragt und ein Verfahren einleitet: wegen Mordverdachts. Fida begreift, dass das Opfer bei der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) arbeitete und gegen eine Wiener Privatbank ermittelte. Wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Fida, die schwer mit familiären Problemen zu kämpfen hat - sie lebt mit ihrer renitenten Mutter und ihrer noch viel renitenteren Tochter in einer Wohnung - eruiert, dass der politisch weit rechtsstehende Vorstandschef der Bank, Stefan Beer, zu einem grotesk hohen Preis über eine Briefkastenfirma ein Zinshaus in Wien erworben hatte. Von einem radikal islamischen Verein, der nun in Geld schwimmt. Fida, deren familiäre Wurzeln in Ägypten liegen, muss schmerzhaft erkennen, dass ihre heranwachsende Tochter Aline nicht nur Sympathien für diesen Verein hegt, sondern auch einem Mitschüler verfallen ist, der dort ein und ausgeht. Fida tastet sich immer näher an zwei extrem gefährliche, völlig unerwartet kooperierende Menschen heran, die planen, Mitteleuropa nachhaltig zu destabilisieren. Als Fida dämmert, dass sie selbst im Mittelpunkt dieses Plans steht, ist es beinahe schon zu spät...