Copyright:Helmut Voitl
Der Film schildert die Erlebnisse zweier Filmemacher, die auf Sri Lanka Urlaub machten, als dort im Dezember 2004 der Tsunami die Küsten traf. Ein Ereignis, das Millionen Menschen auf der ganzen Welt betroffen gemacht und überall zu Hilfsaktionen geführt hat. Auch die beiden entschlossen sich, ein eigenes privates Hilfsprojekt in Angriff zu nehmen, um die zerstörten Häuser von 400 Familien wieder aufzubauen. Doch sie mussten erfahren, dass das Helfen selbst mit den besten Plänen alles andere als eine einfache Sache ist: Sie gerieten in den Strudel von religiösen Konflikten und politischen Machenschaften, wurden bedroht - das Hilfsprojekt drohte zu scheitern. Doch das beharrliche Engagement der beiden hat sich ausgezahlt: Denn die Tsunami-Betroffenen selbst haben es geschafft, Brücken über religiöse und soziale Konflikte zu bauen und das Hilfsprojekt zu einem Erfolg werden zu lassen. Der Film nimmt den Jahrestag des Tsunamis zum Anlass, um ebenso persönliche wie grundsätzliche Fragen über das Helfen zu stellen. Anhand von mehr als 100 Stunden bereits vorhandenem Filmmaterial sowie aktuellen Aufnahmen zeigt der Film auf einzigartige Weise, wie es gelingen kann, anderen Menschen zu helfen - und damit einen Traum zu verwirklichen.