Copyright:ORF/Mona Film/Helga Rader
Eine kleine Gemeinde in Kärnten. Viele Bewohner sind abgewandert. Weil sich alle kennen, macht man sich vieles untereinander aus, außer es passiert etwas Ungewöhnliches. Die Jäger, allen voran Guggenbauer, sehen erwartungsvoll der Jagdsaison entgegen, die bald beginnt. Guggenbauer erklärt bei der Feier seines Geburtstages, dass er den Bauernhof und den dazu gehörigen Grund Stück für Stück verkaufen möchte und davon dann endlich etwas von der Welt zu sehen. Das widerstrebt seinem Sohn Hannes, der sehr an dem Hof hängt, auch wenn der finanziell kaum etwas abwirft. Nach einem tragischen Todesfall eines Mitglieds der Hubertusrunde sind die Dorfpolizisten Traichel und Martina, Guggenbauers Schwägerin, auf der Suche nach Hinweisen ob es Mord oder ein Unfall war. Huber war beliebt und es fehlt ein klares Motiv. Oder hat doch jemand absichtlich die oberste Treppe des Hochsitzes manipuliert? Martina hat Flattacher unter Verdacht, einen unsympathischen, selbstgerechten Menschen... Wenig später überschlägt sich das Auto des Guggenbauer. Er überlebt mit kleinen Plessuren, doch Traichl, der den Wagen gefahren hat, da er dem Bauern den Führerschein wegen Alkohol am Steuer entzogen hat, fällt ins Koma. Um Martina bei der Polizeiarbeit zu unterstützen wird Acham aus Klagenfurt in den kleinen Ort versetzt. Sie ist alleinerziehend und musste ihre beiden Kinder bei der Oma in Klagenfurt lassen. Häufige Telefonate mit der Familie sind die Folge. Doch sie hat einen sehr klaren Blick, da sie die einzelnen Dorfbewohner nicht so gut kennt wie Martina, die selbst erkennt, dass sie zu voreingenommen ist. Nach zwei weiteren Morden kann endlich der wahre Täter entlarvt werden. Er stirbt bei der Flucht. Es ist ein Schock für Martina als sieerkennt wer hinter den blutigen Taten steckt.