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Der Künstler Arik Brauer, Mitbegründer der Wiener "Schule des Phantastischen Realismus", erzählt seine Kindheit und Jugend im Wien der späten Dreißiger, Vierziger und frühen Fünfziger Jahre des vorigen Jahrjunderts. Brauers differenzierter, von Nachdenklichkeit und Witz getragener Blick auf die sehr unterschiedlichen Typen des Wiener Arbeiterbezirks, in dem er aufgewachsen ist, prägen diesen Film ebenso, wie die Überlebensstrategien eines auf sich gestellten jüdischen Kindes nach dem Anschluss an das Deutsche Reich und die Erinnerungen an die Lehr- und Wanderjahre in der Nachkriegszeit.