„Leben im Denkmal“ entwirft ein Kaleidoskop dessen, was „Leben in Wien“ bedeuten kann. Durch den Blickwinkel von neun Bewohner:innen werden besondere Wiener Wohn-Adressen vorgestellt: angefangen bei Schönbrunn bis hin zum Wiener Zentralfriedhof. Wie „normal“ oder „speziell“ lebt es sich dort? Wenn Wände sprechen könnten, was würden jene vom Hundertwasserhaus oder der Sargfabrik erzählen? Was haben sie schon alles gesehen, wer hat in ihnen bereits alles gelebt, und was davon ist heute noch zu spüren oder zu erahnen von den aktuellen Bewohner:innen? Für die Auswahl der Protagonist:innen ist Diversität ein zentrales Kriterium. Hinsichtlich Alter, Sozialisierung, Beruf und Auftreten repräsentieren unsere Wien-BewohnerInnen eine große Vielfalt. Einerseits werden Menschen und ihre persönlichen Lebenswelten vorgestellt und andererseits erhalten die Orte selbst eine Stimme.