Als sich Alfred Nobel, ein wohlhabender schwedischer Waffenhändler und Erfinder des Dynamits, und Bertha von Suttner, eine österreichische Aristokratin und überzeugte Pazifistin, 1876 in Paris trafen, war dies der Beginn einer überraschenden Freundschaft. Diese Freundschaft war nicht nur einzigartig, sondern überdauerte überraschenderweise in einem Europa, das sich in der industriellen Revolution befand und vom Krieg bedroht war. Aus den 20 Jahren ihres Briefwechsels wird der Friedensnobelpreis geboren. Der Film erzählt von diesen beiden außergewöhnlichen europäischen Schicksalen, in denen der Glaube an die Wissenschaft, der Durst nach Erfolg und die verrückte Hoffnung auf eine Welt in dauerhaftem Frieden aufeinander treffen.