• Kategorie
    Fernsehfilm
  • Produktionsunternehmen
    MONA Film Produktion GmbH
  • Gesamtherstellungskosten
    € 1.998.242
  • Fördersumme
    € 450.000
  • Fernsehsender
    ORF (Österreichischer Rundfunk), ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen)
  • Länge
    1 x 90
  • Jahr
    2017
  • Förderinstitutionen
    FERNSEHFONDS AUSTRIA, Filmfonds Wien

Balanceakt

BALANCEAKT Inhalt: Die Baumeisterin Irmi steht mitten im Leben am Höhepunkt ihrer Karriere, in einer glücklichen Beziehung mit Mann und süßem Sohn als sie die Diagnose MS erhält. Nur nach und nach lernt sie mit der Krankheit zu leben. Ihr Lebensgefährte Axel steht ihr bei. Doch Irmi mag diese besorgten Blicke nicht, lieber redet sie von ihrer Schwester, Kerstin. Irmi war zwischen Mischmaschinen und Baugruben aufgewachsen, und ihren Vater Otto macht es mehr als stolz, dass seine ältere Tochter es bis zur Baumeisterin gebracht hat. Nur dass sie mit diesem Deutschen zusammen ist, versteht Otto nicht. Ein Mann, der am Herd steht und für seine Frau kocht - vegetarisch noch dazu - ist Otto suspekt. Während Irmi immer der Stolz der Eltern war, blieb ihre Schwester Kerstin nur die Rolle des Sorgenkinds. Doch nun hat das Schicksal bei Irmi zugeschlagen. Das Leben, der ganz normale Alltag, die täglichen Dinge, die so selbstverständlich waren, stellen nun Hindernisse dar. Und in all dieser Zeit in der Irmi lernen muss, dass die Krankheit nicht heilbar ist steht ihr ausgerechnet ihre chaotische Schwester Kerstin am besten zur Seite. Irmi lernt nach und nach ihre MS Krankheit anzunehmen. Und letztendlich lebt sie - nicht trotzdem, sondern mit MS - weiter und das meistens heiter. Unter der Regie von Vivian Naefe stehen Julia Koschitz und Philipp Hochmair in dem Drama vor der Kamera. Vivian Naefe inszeniert das Drehbuch von Agnes Pluch.