Dass Wien um 1900 zum kulturellen Zentrum Mitteleuropas werden konnte, setzte ein rasantes Wachstum zur Großstadt voraus. Zuwanderung und zwei Stadterweiterungen vergrößerten die Stadt Ende des 19. Jahrhundert um ein Vielfaches und machten Wien zur Millionenstadt. Doch die Bewohnerinnen und Bewohner der neuen Metropole mussten auch versorgt werden. Die Wiener Märkte waren hierfür Umschlagplatz für Güter des täglichen Bedarfs und Treffpunkt der Wienerinnen und Wiener. Die großen, städtischen Lager- und Markthallen bezogen die Waren von Nah und Fern, clevere Unternehmer erkannten die Gunst der Stunde und neue kulturelle Einflüsse prägten die Wiener Küche bis heute.
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