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Der Film zeigt Fiktion und Wirklichkeit eines Künstlerlebens am Beispiel des Dichters Gert Jonke. Der Kleist-Preisträger dieses Jahres wird 60 - mitten in seiner zweiten großen Schaffensperiode. Ein Leben des ständigen Fortbewegens und des immerwährend neuen Selbst-Erfindens, sowohl durch die literatur, als auch in seiner persönlichen Welt. Diese in ihrer Konsequenz radikale At von Lebens-Philosophie des Abhebens, die Aufhebung der Schwerkraft, wo es weder Anfang noch Ende gibt, macht Jonkes Werk zu etwas Besonderem: Der Zuschauer wird unweigerlich hineingezogen in eine irrwitzige und phantastische Welt der Poesie.