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Nach einer Erdbebenkatastrophe in Italien laden die Bewohner eines kleinen steirischen Dorfes traumatisierte italienische Kinder zur Sommerfrische in die Steiermark. Rosaria, die italienische Lehrerin, die bei dem Erdbeben ihre gesamte Familie verloren hat, begleitet die Kinder. In der Steiermark verliebt sie sich in den unkonventionellen Josef, der gemeinsam mit seinem mürrischen Vater einen kleinen Hof bewirtschaftet. Josefs Bruder Franz ist verwitwet und lebt mit seinem Sohn auf dem Hof der Schwiegereltern, wo auch Rosaria mit ihrer Schülerin Stefania einquartiert ist. Schnell wird Josef und Rosaria klar, dass sie wirklich für einander bestimmt sind. Rosaria beschließt nicht mehr nach Italien zurück zu kehren, sondern bei Josef zu bleiben. Ein Streit zwischen Josef und seinem Vater gerät außer Kontrolle, der Vater stürzt und veletzt sich. Josef wird verhaftet und muss aufgrund einer aufrechten Vorstrafe eine Haftstrafe verbüßen. Rosaria verspricht zu warten. Doch mittlerweile hat sich bei Franz die fixe Idee festgesetzt, dass Rosaria die richtige Frau für ihn, und die richtige Mutter für seinen Sohn wäre. Als Josef aus dem Gefängnis entlassen wird muss er entsetzt feststellen was sein Bruder angerichtet hat. Schlimm, aber nichts gegen die Schuld, die der Vater schon vor Jahren auf sich geladen hatte.