• Kategorie
    Fernsehdokumentation
  • Produktionsunternehmen
    Langbein & Partner Media GmbH & Co KG
  • Gesamtherstellungskosten
    € 80.068
  • Fördersumme
    € 15.360
  • Fernsehsender
    ORF (Österreichischer Rundfunk)
  • Länge
    1 x 52
  • Jahr
    2022
  • Förderinstitutionen
    FERNSEHFONDS AUSTRIA,Filmfonds Wien

Was blieb von der sexuellen Revolution

Heute befinden wir uns inmitten einer neuen Ara - der neosexuellen Revolution. Geschlechteridentitaten und sexuelle Vorlieben verschieben sich und wollen neu gelebt werden. Emanzipierte junge Leute sehen sich nicht mehr nur als Mannlein oder Weiblein. Dasselbe gilt fur sexuelle Diversitat: wer was auf sich halt, ist Mingle, panamouros oder polyamouros, aber bloß nicht nur Single, „hetero“ oder „homo“. Ins Rollen hat all das die „sexuelle Revolution“ gebracht. Zwischen 1965 und 1975 wurden Masturbation und der vor- und außereheliche „Sex“ enttabuisiert. Heutzutage steht uns sexuell beinahe alles offen, rein rechtlich gesehen. Die gesetzliche Legitimierung von gleichgeschlechtlicher Liebe, Pornografie und die Fristenlosung in den 1970er Jahren hat unser Leben verandert. Aber sind wir heute „sexuell befreit“? Oder ziehen wir uns aufgrund von digitalen Einflussen wie Social Media, Pornografie oder Cybersex immer mehr in uns zuruck?