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Am 12. November 1918 verliert Wien mit der Ausrufung der Republik ihre Stellung als Hauptstadt eines riesigen Vielvölkerstaates. Die verarmte Bevölkerung hungert und revoltiert. Die Eliten fahren mit ihrem imperialen Gehabe fort, als sei nichts geschehen. Wie erleben sie, wie die -einfachen- Menschen die Brüche und Widersprüche? Anhand von Lebensgeschichten aus allen Bevölkerungsschichten und neu restaurierten Materialien aus dem Filmmuseum zeigt der Film das gebrochenes Selbstverständnis, das Elend und den Glanz der Stadt Wien vor 100 Jahren, eine Zeitenwende voller Dramatik, die die Stadt bis heute prägt.