• Kategorie
    Fernsehfilm
  • Produktionsunternehmen
    Lotus-Film Gesellschaft m.b.H.
  • Gesamtherstellungskosten
    € 1.663.643
  • Fördersumme
    € 498.000
  • Fernsehsender
    ORF (Österreichischer Rundfunk)
  • Länge
    90
  • Jahr
    2014
  • Förderinstitutionen
    FERNSEHFONDS AUSTRIA, Filmfonds Wien

Kreuz des Südens

Copyright:Lotus Film/Petro Domenigg

Der Wiener Kripo-Beamte Tommy Wehrschitz wird bei einem Einsatz schwer am Kopf verletzt und vorübergehend beurlaubt. Als er erfährt, dass sein Vater, den er kaum kannte, ihm ein altes Haus im südlichen Burgenland vererbt hat, fährt er kurzerhand in das Dorf, um den Nachlass zu verkaufen. Tommy fühlt sich zerrissen im Haus des Vaters und will nur so schnell wie möglich den Nachlass verkaufen und zurück nach Wien. Doch im Dorf begegnen ihm Menschen, die seine Neugierde beflügeln. Die Vorstellung eines Wanderzirkus wird zur Tragödie. Messerwerfer Daniel verfehlt in der Show sein Ziel und tötet vor aller Augen den Fenninger, den Besitzer des letzten großen Betriebes im Ort. Sichtlich ein Unfall, doch als Daniel nach 24 Stunden Untersuchungshaft wieder freigelassen wird und im Dorf auftaucht, ist die Hölle los. Angeführt von Patrick, dem Sohn des Bürgermeisters, machen sich die Männer des Dorfes mit ihren Jagdgewehren auf, den "Mörder" zur Strecke zu bringen. Tommy versucht die Katastrophe abzuwehren, doch nur durch die Hilfe des Bürgermeisters löst sich die Meute auf. Tommy glaubt nun, dass der Unfall während der Zirkusvorstellung bewusster Mord war. Langsam wird ihm klar, dass vieles in der Vergangenheit eine Lüge ist. Auch im Falle seines verstorbenen Vaters muss er schmerzhaft erfahren, dass nichts so war wie es schien. Dass er seine Nachforschungen im Dorf fast mit seinem Leben bezahlt, kann er nicht ahnen.