Unerwünschte E-Mails werden oft mit einer Werbung, aber auch mit Computerviren oder in Betrugsabsicht (sogenannte Phishing-E-Mails) massenhaft verschickt.
Die Zusendung von „elektronischer Post“ (also die Zusendung von E-Mails) zum Zweck der Werbung ist nur dann erlaubt, wenn Sie dafür schon im Vorhinein eine Einwilligung gegeben haben. Diese kann jederzeit widerrufen werden.
Ein Unternehmen darf jedoch an eigene Kundinnen und Kunden E-Mails senden, wenn es die E-Mail-Adresse im Zusammenhang mit einem Vertrag erhalten hat und ähnliche Produkte bzw. Dienstleistungen bewerben möchte. Die Empfängerin bzw. der Empfänger, also die Kundin bzw. der Kunde, muss aber schon im Vorhinein und auch bei jeder einzelnen Werbezusendung die Möglichkeit haben, dies abzulehnen.
Die RTR führt eine Liste, in die sich diejenigen Personen und Unternehmen kostenlos eintragen können, die keine Werbe-E-Mails erhalten wollen (= Liste gemäß § 7 E-Commerce-Gesetz, so genannte „ECG-Liste“). Die ECG-Liste betrifft nur Werbung, die per E-Mail verschickt wird.
Das Eintragen in die Liste schützt allerdings nicht zuverlässig vor weiteren Spam-E-Mails, da Spam überwiegend von Personen versandt wird, die sich nicht um rechtliche Vorschriften kümmern.
ECG Liste gegen Werbe-E-Mails
Die RTR führt eine Liste, in die sich diejenigen Personen und Unternehmen kostenlos eintragen können, die keine Werbe-E-Mails erhalten wollen (= Liste gemäß § 7 E-Commerce-Gesetz, so genannte „ECG-Liste“). Die ECG-Liste betrifft nur Werbung, die per E-Mail verschickt wird. Das Eintragen in die Liste schützt allerdings nicht zuverlässig vor weiteren Spam-E-Mails, da Spam überwiegend von Personen versandt wird, die sich nicht um rechtliche Vorschriften kümmern.
Anzeige beim Fernmeldebüro
Bei einem unzulässigen Werbe-E-Mail ist eine Anzeige beim Fernmeldebüro möglich. Wir raten Ihnen, sich hinsichtlich der Anzeigemodalitäten mit dem Fernmeldebüro in Verbindung zu setzen.
Sogenannte Phishing-E-Mails sind darauf ausgerichtet, Ihnen vertrauliche Daten (wie z.B. Passwörter, Bankdaten) zu entlocken.
Die Angreifer tarnen sich als seriöses Bankinstitut, Internetanbieter oder andere Dienstleister und fordern Sie in dieser E-Mail mit gefälschtem Absender z.B. auf, Ihre persönlichen Daten zu aktualisieren.
Sowohl die Phishing-E-Mail selbst als auch die Website, auf die ein Link im Text verweist, sind dabei meist sorgfältig nachgeahmt. Sobald Sie auf den Link in der E-Mail klicken, landen Sie auf der gefälschten Website der Betrüger.
Manche Phishing-E-Mails installieren auch eine Virus-Software auf Ihrem Computer, die dann sensible Daten ausspäht, ohne dass Sie etwas davon bemerken.
Das Ziel der Phishing-Betrüger bleibt jedoch immer das selbe: Ihr Vertrauen zu gewinnen und an Ihre persönlichen Daten zu kommen.
Merkmale von Phishing-E-Mails: